Kaltentaler Alphornbläser

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Die „Kaltentaler Alphornbläser“ wurden im Jahre 1994 von Dieter Mangold aus der Taufe gehoben. Gründungsmitglieder waren daneben Konrad Kögel und Günther Ulke. Durch das Hinzukommen von Manfred Groß(1997), Peter Kaufmann(2000) und Wilhelm Gellings(2004) sind die Freunde dieses früher von den Bergvölkern und Hirten der Alpen, der Pyrenäen, Skandinaviens, Südamerikas und Tibets als Verständigungsinstrument genutzten „Wurzelholzes“ auf sechs Personen angewachsen. Die Proben mit den 3 bis 4 m langen – die Normallänge beträgt 3,64m – und in F gestimmten „langen Hölzern“ auf dem Frankenhofener Kalvarienberg sind nich selten kilometerweit zu hören. Zahlreiche Auftritte in Kurhotels, bei Bergmessen, bei Christmetten, auf Stadt- und Dorffesten, bei Geburtstagen, Hochzeiten und Adventskonzerten sowie bei der Eröffnung des Airportcenters am Münchner Flughafen, beim 60.Geburtstag von Franz Beckenbauer, vor 2.500 Zuhörern in der Nürnberger Meistersingerhalle usw. machten die Nutzer dieses „Handys von gestern“ bei einem breiten Publikum bekannt. Auch kleine Missgeschicke wie ein im „Schnee gebrochener Alphornfuß“, ein vergessenes Mundstück nach fast 100km Anfahrt oder ein nur per „Hirschfänger zu öffnender Alphornsack“ konnten die Alphornbläser nicht aus der Erfolgsspur bringen.

Die Ausrichtung des 46. Alphornbläsertreffens am 29.8.2004 anlässlich des 10jährigen Gründungsjubiläums – organisiert in Zusammenarbeit mit der Musikkapelle Frankenhofen – war der bisher unumstrittene Höhepunkt in der „Vereinsgeschichte“. Über 200 Alphornbläser und 5000 Besucher trugen die Grüße der Virtuosen des einstimmigen „Allgewischen Waldhorns“ aus Frankenhofen weit über die Grenzen der Gemeinde Markt Kaltental hinaus.

Weitere Informationen zu den Kaltentaler Alphornbläsern finden Sie auf der Internetseite von Dieter Mangold.